Ich hatte den Link aus Versehen in die Abt. Erdkunde gesetzt; hatten Sie's vermisst? Allerdings: angemahnt hatte es auch keine(r) von Ihnen.

März 2010: Von 30 meiner Unterrichteten haben nur 6 eine Bearbeitung der Hausaufgabe abgegeben. Das war nicht so der Einsatz, den unser System von seinen Mitarbeitern erwartet. Meine Korrektur für eine der eingereichten Arbeiten hier für alle als eine Musterlösung für Faule. [System: Der Lehrer erledigt seine Hausaufgabe selbst]

Die Aufgabe lautete: Analysieren Sie mithilfe eines der eingeführten Analyse-Systeme einen Fall konkreten wirtschaftlichen Tuns.
[Die in der Doppelstunde vorgestellten Systeme sind die folgenden: GDF-Liste / Makro-Sektoren-Einordnungs-System / Dreieck der Nachhaltigkeit / Marxscher Dreiklang: Kapital-Boden-Arbeit als Säulen wirtschaftl. Handelns hier - und dazu die Definition "Wirtschaften": hier]

Ich analysiere die AKN unter Bezugnahme auf das Modell des "Dreiecks der Nachhaltigkeit" 

Demo-Graphik aus dem Unterricht:  unten

Skizze des Modells sollte man in die Arbeit einbauen, damit dem Leser - aber auch dem Schreiber klar vor Augen steht, woran er sich sich orientiert.

Hier einige davon; Sie haben Sie ja aber in den Heften notiert.

Das Unternehmen AKN -mein Studienobjekt gemäß der HA-stellung vom 2.3.2010- befasst sich mit der Bereitstellung der von den Menschen gewünschten MOBILITÄT als Dienstleistung. Es lässt sich diese Leistung bezahlen, rechnet seine Ausgaben dagegen und erzielt dabei einen Betriebsgewinn. (theoretisch! Praktisch erwirtschaftet es einen Unterschuss und muss aus anderen Quellen Zuschüsse bekommen.) Das ist die ökonomische Seite des Ganzen.

Folgt die ökologische: Der ÖPNV (öffentl. Pers.-nahverkehr) ist durch seine Struktur, seine Organisation, die Konstruktion der Fahrzeuge und sicher noch einiges mehr per Saldo umweltfreundlicher als jedes individuelle Verkehrsmittel. Wesentliches Kennzeichnen also ist diese zweite Seite des Ökologischen. Auch das Betreiben des Betriebs an sich sollte ökologischen Prinzipien folgen (wie ja aber jeder andere Betrieb auch).
Die dritte Seite der Pyramide (oder wenn man's 2-dimensional auf Papier gemalt sieht..)

Soziale Sicherheit als dritte Seite: Diese ergibt sich dadurch, dass dieses Unternehmen dazu beiträgt, dass jedermann in seiner Reichweite eine relativ preiswerte Möglichkeit zur Mobilität bereitgestellt bekommt; dadurch können die Nutzer ihre Lebensentwürfe realisieren: eine Arbeitsstelle aufsuchen, die nicht gleich um die Ecke daheim liegt. Auch die Nutzung in der Freizeit und Bildung stellt eine positive Sache dar: wenn die Gesellschaft Nutzen daraus ziehen kann, kommt Wichtiges, Sinnvolles zustande - und das alles erhöht die Sicherheit des Funktionierens dieser Gesellschaft..

Und dann natürlich auch noch ein Aspekt, der unter dem Teilpunkt ökologische Seite inhaltlich am Platze wäre: wenn ein Unternehmen vernünftig arbeitet, dabei dann auch noch das zugrunde liegende System Erde schont, kann es dieses auch länger tun. Die im Unternehmen Arbeitenden haben dadurch soziale Sicherheit, die Menschen der Gesellschaft, innerhalb der das geschieht, dann natürlich auch ein Stück mehr...
 

 ... und noch eine andere Arbeit [eine an mich gerichtete Einsendung zur Korrektur und meine Beantwortung: Da können alle mitüben !!]

Da schickt mir jemand eine nachgefertigte Hausaufgabe (der/die Autor(in) wird als einzige(r) wissen, wer diesen Text geliefert hat. Danke für diese Tatsache sagen sicher alle anderen, denn sie können daraus lernen, wenn sie sich schon nicht selbst an die Arbeit gemacht haben..!

> Hallo Herr Moche, ich habe nun einmal probiert das nochmal zumachen. Ein gutes Thema zufinden, finde ich sehr schwer ich war sehr lange am überlegen. Ich hoffe dennoch das es nun alles nicht ganz falsch ist :).> Ich analysiere ein Unternehmen, welches Photovoltaikanlagen vertreibt und nehme Bezug auf das Modell des „Dreiecks der Nachhaltigkeit“.

> Photovoltaikanlagen, erfüllen den Wunsch eines Kunden, Energie und damit Geld einzusparen. Eine Photovoltaikanlage ist eine Investition fürs Leben. Die anfallenden hohen Anschaffungskosten sind bereits nach wenigen Jahren wieder eingenommen. Finanzieren tut sich eine Photovoltaikanlage von ganz alleine, denn der enstehende Strom wird in das Stromnetz eingespeist, d.h. für Geld verkauft. Durch das benutzen von Sonnenenergie spart man Geld und kann dieses auf die Seite legen. Ein Unternehmen,das Photovoltaikanlagen vertreibt, verdient im Verkauf mehr Geld als im Einkauf/Herstellung und kann dadurch die Kosten decken. Das wäre die ökonomische Seite.

> Die ökologische Seite kristallisiert sich eindeutig durch die Umweltfreundlichkeit der Photovoltaikanlagen heraus. Die Sonnenenergie ist unerschöpflich und täglich gegeben, sodass fossile Energieträger eingespart werden können. Die soziale Sicherheit die dritte Seite der Pyramide kristallisiert sich auch deutlich heraus. Erneuerbare Energien sind momentan sehr populär in der Wirtschaft, sodass die Arbeitnehmer sozial abgesichert sind als auch Photovoltaikbesitzer dauerhaft Geld bekommen.

> Danke fürs Durchlesen. Bis nach den Ferien :) und einen schönen Urlaub!

Wort-Fehler-Ansprache

Der enstehende Strom ... ENT mit T ist eine Vorsilbe! Also richtig: Der entstehende Strom ...

Das Benutzen von mit großem B; ist doch ein Substantiv (der/die/das davor...!)

Die soziale Sicherheit die dritte Seite .... // Da fehlt irgendwie ein Wort: ALS

Die ökonomische Seite ist nicht richtig dargestellt: denn der Gewinn, der bei der Einspeisung des Stroms entsteht, fällt beim Kunden an, der die Anlage kauft!

Aber wenn durch diese Möglichkeit viele Kunden das Produkt kaufen wollen, stimmt hinwiederum die Kasse beim Hersteller, denn er kann seine Anlagen damit besser AUSLASTEN, das ist ökonomisch, denn er hat sie einmal angeschafft, und wenn er viel Geld verdienen kann mit der Herstellung der Produkte, die auf diesen Anlagen gefertigt werden, ist das wirtschaftlich sinnvoll.

Bei der ökolog.Seite schreiben Sie: Die ökologische Seite kristallisiert sich eindeutig durch die Umweltfreundlichkeit der Photovoltaikanlagen heraus.

Das ist zwar nicht falsch, aber vergessen darf man nicht, dass die Herstellung der Anlagen doch auch reichlich Umweltverschmutzung verursacht; man kann das so genau sicher nicht beziffern (Es wird ENERGIEBILANZ genannt.). die muss mit einberechnet werden, auch in der Formulierung. (Sie haben sicher gedacht, wenn Sie eine Solarzellenfirma nehmen, haben Sie einen Garanten für super-ökologische Situation. Das ist nicht so; allerdings, wenn das Produkt, das sie herstellen, in Betrieb genommen wird, sieht die Sache natürlich viel besser aus als bei einer Autofabrik, denn bei dem Benutzen der Kfz geht die Umweltverschmutzung ja dann erst richtig los.

Was die 3. Seite, die soziale S'heit der Gesellschaft, angeht: die Popularität allein bringt's nicht. Auf Umwegen aber schon: denn wenn viele Menschen sich für die Benutzung solcher Systeme entscheiden, stabilisiert das die Lebensgrundlage der Gesellschaft von heute und eben auch die der nachfolgenden Generationen. Das ist nämlich die Definition von NACHHALTIGKEIT.

 

zurück zur Leitseite D-d-C

Ich habe auch einiges Neues kennen gelernt in den Praktikumswochen.

Hier:

Moderne Unternehmenskonstruktionen in Fotos & Erklärungen

und in meinen Ferien im Kleinwalsertal ebenso.

Hier meine Reisesouvenirs:

Unternehmensart alpin-saisonal

aus Moches Dreier-Sammlung: 2010er