Unterrichts-Idee, entstanden nach Leerung des Glases

Veränderung von Industrie + Landwirtschaft im Zuge der deutschen Wiedervereinigung zum Verstehen der Situation von heute.

Webseite www.stadt-zoerbig.de:   Interdisziplinär: Korrigiervorschlag an den Webmaster, weil so viele Fehler die Seiten zieren…

 

Vorarbeit in der Klasse: Die Webseite im Original öffnen, lesen lassen und die schadhaften Stellen herauskopieren sowie verbessern lassen.

Dann als Kontrolle diese Version anbieten.

 

Zörbig – Eine Stadt auf dem Weg in die Zukunft

 

Mit der Bildung der Einheitsgemeinde "Stadt Zörbig" im Jahre 2004 und dem freiwilligen Zusammenschluss der zehn ehemals selbständigen Gemeinden Cösitz, Göttnitz, Großzöberitz, Löberitz, Quetzdölsdorf, Salzfurtkapelle, Schrenz, Spören, Stumsdorf und Zörbig mit insgesamt 18 Ortsteilen haben sich erneut bedeutenden Veränderungen in unserer über 1000-jährigen Geschichte ergeben.

 

Noch nie konnte die Stadt Zörbig solch ein Wachstumsschub verzeichnen, wie nach der kürzlich vollzogenen Gebietsreform. Die Einwohnerzahl verdoppelte sich auf fast 10.000 und die Fläche vergrößerte sich von ca. 2.296 auf ca. 10.670 Hektar.

 

Solche tiefgreifenden Gebietsänderungen werden normaler Weise nur aller 100 Jahre umgesetzt. Dieser Umstand ist für Politik und Verwaltung aber sicherlich für jeden einzelnen Bürger eine große Herausforderung. Viele Einwohner des betroffenen Gebietes werden Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte brauchen, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Schon deshalb, weil der große freiwillige Zusammenschluss erst durch ein nicht zu vermeidender  Sparzwang forciert wurde. Dennoch können die Bürger schon jetzt stolz auf ihre neue große Stadt mit den 18 Ortsteilen sein.

 

Es ist eine Stadt entstanden, mit den unterschiedlichsten Gesichtern. Viele andere und größere Kommunen haben solch ein Unterfangen nicht so geordnet umsetzen können.

 

Diese Entwicklung ist für die politische und organisatorische Verwaltung aber sicherlich auch für die Bürgerinnen und Bürger eine große Herausforderung. Durch effektivere Strukturen sind die vielfältigen Aufgaben in unserem Gemeinschaftsleben, trotz immer geringer zur Verfügung stehender Mittel, in der Zukunft besser zu meistern.

 

Rolf Sonnenberger

Bürgermeister

Wirtschaft

Zörbiger Land - Arbeit für Mittelstand und Industrie

 

Die Stadt Zörbig befindet sich im Zentrum um die Städte Halle, Köthen, Dessau, Bitterfeld-Wolfen und Leipzig.

Es liegt mitten im Herzen von Europa, im Bundesland Sachsen-Anhalt, im Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

 

Hier hat sich seit einigen Jahren in manchen Bereichen eine einzigartige Symbiose aus Natur und Industrie entwickelt.

Die Stadt und ihre Ortschaften verfügt über diverse Gewerbegebiete. Der bedeutendsten Industriestandort ist neben dem Gewerbegebiet "Thura Mark" der TechnologiePark Mitteldeutschland an der A9.

 

Aber die Ortschaft Zörbig verfügt über ein 150-jährige Industriegeschichte. Namen wie die Orgelbauanstalt Rühlmann, der Zörbiger Rübensaft, die Zörbiger Schokolade, Zörbiger Kartoffeln sind Marken die teilweise bis in die Gegenwart reichen und noch heute erfolgreich tätig sind. Zugleich haben viel Marken bereits ihren Weg in der Geschichte von Zörbig gefunden. So prägte der Zörbiger Rübensaft mit seinem Namen die ehmalige Saftbahn zwischen Bitterfeld und Stumsdorf (1897-2002 aktiv) und nicht zuletzt den 1957 aufgestellten Zörbiger Saftjungen auf dem Marktplatz.

 

Man muss feststellen Zörbig ist eine Stadt mit Tradition und Perspektive.

 

Die Entscheidung namhafter internationaler Unternehmen z.B. aus der Schweiz, Norwegen, Australien, Chile, Frankreich, Schweden, USA und Japan für unsere Region belegt die Attraktivität des Standortes. Hier sind aktuell über 2.000 im von der Stadt Zörbig, Bitterfeld-Wolfen und Sandersdorf verwalteten TechnologiePark Mitteldeutschland tätig.

 

Die hiesige Wirtschaftsentwicklung der Region wird zu einem großen Teil getragen von technologieorientierten und innovativen Unternehmen, die insbesondere im Gewerbegebiet Thura Mark und im Technologiepark Mitteldeutschland seit Mitte der 90er Jahre ihre Marktfähigkeit und ihr Entwicklungspotenzial bewiesen haben. Unterstützung in der Startphase bietet u.a. das in Bitterfeld-Wolfen ansässige hochmoderne Technologie- und Gründerzentrum mit seinen vielfältigen Möglichkeiten.