Projekt Königsberg/Kaliningrad

Königsberg

Immanuel Kant 

Kategorischer Imperativ

Königsberger Klopse 

Kapern 

Kaliningrad

Sperrmüllfund 2006

6 mal K – eine Auflistung mit Unterfütterung durch Fakten und
  Fotos aus erklärender Literatur (Lexikon, Internet. u.a.).
 
 

In der Stunde vom 18.09.03 stellte Herr Moche [der hier Anmerkungen in klein und weißer Schrift eingebaut hat] den Teilnehmern des Erdkunde-Kurses die 6 Ks vor, [Wieso eigentlich sowas?] die sich alle auf unser momentanes Thema [Ist das Thema, das Sie ins Kursbuch notiert haben, ein ganz anderes? Woraus also ergibt sich dieses ?] „Königsberg / Kaliningrad“ beziehen. In der richtigen [Anmerk. Mo: Was heißt hier "richtig"? / Sinnvoll .... mit der Rahmenkonstruktion durch den Namenform alt / neu] Reihenfolge lauten die Begriffe:
Königsberg, Immanuel Kant, Kategorischer Imperativ, Königsberger Klopse, Kapern und Kaliningrad.

Alle zuvor aufgeführten Begriffe haben einen bestimmten Bezug zu Königsberg / Kaliningrad und können miteinander verknüpft werden.


Immanuel Kant wurde 1724 in Königsberg geboren. Er ist bekannt für den „Kategorischen Imperativ“.
Königsberger Klopse sind  Kaliningrads Nationalgericht und wird mit Kapern gewürzt.
Königsberg wurde 1947 zu Kaliningrad umbenannt. 

Als nächster Schritt erfolgt die genaue Definition der einzelnen K’s.


Königsberg:             Stadt in Ostpreußen am Pregel, 7 km vor dessen Mündung
                                  ins Frische Haff, 400.000 Einwohner, Hauptstadt des
                                  Gebietes Kaliningrad innerhalb der russischen Föderation.
                                  1255 vom Deutschen Orden gegründet. 1944 wurde die
                                  Innenstadt durch schwere Bombenangriffe fast vollständig
                                  zerstört. 1945 Besetzung durch die Rote Armee;  Vertreibung
                                  der deutschen Bevölkerung.

                                                    

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Immanuel Kant:    Geboren am 22.4.1724 in Königsberg; gestorben am 12.2.1804 in Königsberg.
                               Als viertes von neun Kindern eines Riemermeisters besuchte Kant von 1732 bis 1740 das streng pietistische Gymnasium Fridericianum in Königsberg. 1740-46 studierte er an der Königsberger Universität; danach unterrichtete er als Hauslehrer (Hofmeister) bei verschiedenen Familien in Ostpreußen. 1754 kehrte er nach Königsberg zurück, wurde zum Magister promoviert, habilitierte sich und nahm eine thematisch sehr breite Vorlesungstätigkeit auf: Logik, Metaphysik, Moralphilosophie, Mathematik, Physik, Geographie (die er als akademisches Lehrfach einführte), später noch Anthropologie, Pädagogik, Naturrecht, natürliche Theologie, gelegentlich auch Festungsbau. Seine ungesicherte wirtschaftliche Lage besserte sich aber erst 1770, als ihm endlich die Professur für Logik und Metaphysik übertragen wurde; Rufe nach Erlangen, Jena und Halle lehnte er ab. 1796 stellte er seine Vorlesungen ein, 1801 zog er sich aus den akademischen Ämtern zurück.    

Yessicas Immanuel ließ sich ums Verplatzen hier nicht einbauen; da griff ich auf diesen hier zurück. Ich hatte ihn just vor einigen Tagen abfotografiert. Er stammt aus einem Bildersammelalbum der 30er Jahre, das ich von Schwager Robert hatte.
  

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Kategorischer        Von Kant aufgestellter Grundsatz der Ethik:
Imperativ:             „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit
                                zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung
                                gelten können.“ 

Dieser Gedanke findet sich auch in vielen anderen Werken wieder, denn Kant war ein großer Wegbereiter des Denkens (Aufklärung im Philosophie-Lexikon ...). Interessanter Fall: auch bei den Briefmarkensammlern (Philatelisten) bekannt - Hans Jonas-Zitat:

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Königsberger Klopse:          Bekanntes Regionalgericht

Rezept :   Je 300 g mageres Rinder- und Schweinehackfleisch
    100 g gewürfelte Zwiebeln
    1 EL Butter
    0,2 l Vollmilch
    2 etwa 2 cm dicke Scheiben Kastenweißbrot ohne Rinde
    15 g gehackte Sardellen
    2 Eier
    Salz, Pfeffer

    Für die Soße:
    50 g Butter
    60 g Mehl
    1 l Wasser
    10 g klein geschnittene Sardellen
    75 g Kapern
    2 cl Weißweinessig
    Salz, Pfeffer

Das Foto weiter unten, das wir von einem von Euchfür diese Seite aus dem Internet serviert bekommen haben , musste ich löschen. Ein Rechtsanwalt, der sein Geld damit verdient, das Web nach Bildern zu durchsuchen und die Beute dann mit seinen Kunden zu teilen, hat mir eine absurd hohe Rechnung geschickt.

Er meint, dass für Schule und Bildung Konservenverpflegung genügt.

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Aber eines kann klargestellt werden: dieses Konserven-Menü schmeckte Eurem Lehrer gut.

Der Nachtisch steht bei mir auf dem Dach. [Link zu Foto auf meiner eig. Website]

 

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Kapern:            (griech.) Gewürz aus dem zunächst in Salzlake
                           dann in Essig eingelegten Blütenknospen des
                           Mittelmeergebiets heimischen echten Kapernstrauches.

                           

Das Foto (einer von Euch hatte es aus dem Internet gefischt... ) habe ich lieber gelöscht, bevor noch ein so gefräßiger, besser ausgerüsteter Bildfischer auf die Idee kommt, mittels der modernen Kommunikationstechnik in der ohnehin schon ausgehungerten Bildungslandschaft uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, das wir eigentlich gar nicht haben. Wer von uns hat schon Kapern so herumliegen, um sie zu fotografieren..?! Wenn Ihr Abi habt, könnt Ihr ja eine Bildagentur für das verarmte öffentliche Bildungswesen gründen; eine Aufnahme von klar sichtbaren KAPERN könnten wir dann vielleicht noch gebrauchen.

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Kaliningrad:    (Siehe Königsberg)
                            Umbenennung 1947

                           

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Am 5.9.2006 in  Sperrmüllcontainer auf dem Schulhaf entdeckt: Karte der Ostsee:

ehemaliges Ostpreußen.

Original der Erdkunde-Lehrmittelsammlung einverleibt.

Näheres bei mir.

[H. Moche, Fachleiter Ek]

Geographie und Latein - beides kann man anhand dieser Karte hinter Glas gut lernen. (Naja, das Glas war zertrümmert durch den Abwurf in den Sperrmüll-Container...)

hinzugefügt nach Unterricht am 14-1-2011 für die 6b

 

 

Oblast -geschrieben von Anastasia (6b am 11-2-2011)  Orts-Eingangsschild "Kaliningrad"


 

 


(Quelle: Großes Lexikon von A – Z, Isis-Verlag und Internet)

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